DAS TUMORBOARD-PROJEKT

SABES – ASDAA (Südtiroler Sanitätsbetrieb) hat 2013 ein innovatives Projekt zur Entwicklung von Qualitätsstandards eingeführt., welche die Krankenhaus - Strukturen einhalten müssen,  um onkologische Eingriffe durchführen zu dürfen.  Die Schwerpunkte liegen in der Definition von Indikatoren der onkologischen Pathologien,  der  Schaffung von klinischen Netzwerken auf Landesgebiet und der dauernden Konfrontation zwischen  Akteure  der verschiedenen  Fachbereiche, um die bestmögliche therapeutische Strategie, bzw. den therapeutischen Verlauf für die Patienten (Tumorboard) zu finden.
Dieses Beratungsgremium, in Form einer Videokonferenz, bezieht mehrere Krankenhäuser und verschiedene klinische Fachbereiche ein (Onkologie, Chirurgie, Radiologie, Radiotherapie, Pathologie usw.), die onkologische Patienten betreuen.   
Ab März 2014 kommunizieren Ärzte und Pfleger der verschiedenen Gesundheisbezirke von Südtirol  über Videokonferenz regelmäßig drei Mal in der Woche  und stellen dabei die klinischen Krankengeschichten der einzelnen Patienten in den Bereichen der abdominellen Chirurgie,  Senologie und HNO vor, um die bestmögliche  chirurgische, internistische ( Chemiotherapie und / oder Radiotherapie ) oder palliative Therapieoption zu finden.

 

Chirurgisch-Onkologische SABES-ASDAA Zertifizierung

 Cisco Case Study  -   ASDAA – SABES   /  TMS Telemedicine South Tyrol GmbH :  "Virtual Healthcare Puts Patients Center Stage"     

 

Der  Lösungsvorschlag für dieses Projekt von TMS, welche sich seit ihrer Gruendug an  die Patientenbedürfnisse richtet, wurde mit der Technologie der Firma Cisco Systems (US) entwickelt, welche Welt-Leader im Videokonferenz- und Telepräsenzbereich ist. Dadurch konnten verschlüsselte Daten und Videoübertragungen mit der bestmöglichen Qualität, durch das IT Netzwerk vom SABES errichtet werden.

In den verschiedenen Landeskrankenhäusern von Südtirol wurden acht Videokonferenzräume errichtet, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachärzten zu fördern . Das bringt Einsparungen bei den  Reisekosten, Transportmitteln und bei der Zeit, welche während der Transfers benötigt wird.

Die installierten Endgeräte sind Cisco Telepresence SX20 Quick Set mit High-Definition-Video und mit der Option eines Doppelbildschirmes, wegen des Vorhandenseins von zwei Monitoren zu 55 “. Diese Endgeräte sind  je nach Grösse und Konfiguration der Räume mit verschiedenen Videokamerasoptionen ausgestatten. Sie sind eine flexible Lösung, welche  jeden Flachbildschirm in einen leistungsfähigen Telepresence-Konferenzraum ( kleiner bis mittelgroßer Raum) umwandelt.

Multivideoconference Einheiten (MCU), Geräte für die Führung von Anrufsteuerungsfunktionalität (Cisco Video Communication Server VCSC und VCSE), zentrale Verwaltung und Kalender der Sitzungen des Netzwerks von Videokonferenzen (TMS) bilden die Infrastruktur, welche von Südtiroler Sanitätsbetrieb verwendet wird.

Videokonferenzraum Krankenhaus Brixen (Quelle: SABES - ASDAA)

 

Videokonferenzraum Krankenhaus Bozen (Quelle: SABES - ASDAA)

 

Videokonferenzraum Krankenhaus Bruneck (Quelle: SABES - ASDAA)