TELEMEDIZINISCHE PROJEKTE in Zusammenarbeit mit TELEMEDWARE Srl (Italy) 

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TELEDIABETOLOGIE:

Medizinische Fernüberwachung des Blutzuckers und weiterer Vitalparameter inklusive Datenspeicherung und Datenübertragung

TELEDERMATOLOGIE:

Anwendung von telemedizinischen Lösungen zur Ferndiagnose von Hautkrankheitsbildern, zur Entscheidungshilfe bei der Diagnose oder Therapie, gerichtet an die Dermatologie-Fachärzte

CHRONISCHE KRANKHEITEN:

Fernüberwachung von Patienten, die unter Herzinsuffizienz, COPD u. a. leiden

 

DAS TELEPARKINSON-PROJEKT

Rationelles:

 

Die Grundlage für die Behandlung von Parkinson im fortgeschrittenen Stadium bildet die genaue Klassifizierung, Quantifikation und Dokumentation der motorischen Schwankungen des Patienten.

Aus diesem Grund ist es erstrebenswert über ein Gerät zu verfügen, mit dem beim Patienten zu Hause eine präzise Dokumentation durchgeführt werden kann. Nur so ist eine Therapie möglich, die auf die Symptome jedes einzelnen Patienten zugeschnitten ist und die täglichen motorischen Schwankungen, die körperlichen und geistigen Belastungen sowie das soziale Umfeld berücksichtigt.

TMS Telemedicine South Tyrol bietet eine Lösung, die eine Verbindung zwischen der Krankenhaustherapie und der Pflege im Hause des Patienten gewährleistet. Die Fachärzte, die die Patienten ambulant behandeln, sind so im Besitz eines einheitlichen Behandlungskonzepts, das nicht nur auf den individuellen Besonderheiten der Patienten beruht, sondern auch vom Patienten weniger Krankenhausbesuche verlangt - was eine beachtliche Einsparung der direkten und indirekten Kosten bedeutet.

 

Vorgehensweisen:

 

Die telemedizinische Anwendung sieht für die Behandlung von Parkinson-Patienten die zeitweilige Installation (ca. 30 Tage) eines Beobachtungszentrums in der Wohnung des Patienten vor. Nach einer kurzen Instruktion und technischen Einweisung kann der Patient, Familienangehörige oder Pfleger sofort mit einer Kamera Videoaufnahmen machen.

Im allgemeinen Fall beginnt nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt eine persönliche Therapie, die vom Krankenhausarzt verschrieben wurde, aber beim Patienten zu Hause durchgeführt wird (mittels Videoüberwachung).  Dabei verrichtet der Patient ca. zwei Minuten lang die vom Facharzt angeordneten Bewegungen. Die Standardanweisungen ermöglichen dem Facharzt eine genaue Auswertung der motorischen Probleme, die der Patient aufweist. Im Laufe der Therapie werden die Instruktionen an die Ergebnisse der Videoauswertung vonseiten des Facharztes angepasst. Bei Bedarf ist es darüber hinaus möglich, ein Physiotherapieprogramm anzuwenden.

Der Patient muss täglich zwei bis vier Videos aufnehmen. Dadurch kann eine angemessene Bewertung der täglichen Schwankungen sichergestellt werden. Die einzelnen Videoaufnahmen werden dann durch ein gesichertes System an das Referenzkrankenhaus übermittelt. Am darauffolgenden Tag nehmen die Ärzte die Auswertung der beobachteten Schwankungen vor und teilen ggf. Informationen bzw. Therapieänderungen mit.

Die für die Videoaufnahme erforderliche Ausrüstung ist Eigentum des Krankenhauses. Der Patient kann davon in seiner Wohnung ca. 30 Tage lang Gebrauch machen. Nach etwa 4-wöchiger videoüberwachter Therapie sucht der Patient das Krankenhaus auf. Dort wird der Erfolg der Therapie ausgewertet und auch die weitere Vorgehensweise geplant. 

Diese telemedizinische Dienstleistung hat den Vorteil, dass sowohl Krankenhausaufenthalte als auch unangemessene Krankenhausbesuche reduziert werden können. Vor allen Dingen aber ist auf diese Weise eine genaue Übersicht der Patientenbehandlung und der täglichen sowie gelegentlichen motorischen Schwankungen möglich, die innerhalb des familiären Umfelds beim Patienten zu Hause erfasst wird.

 

 

PLANUNG EINER SW-ANWENDUNG FÜR EINE VERSTÄNDLICHE KOMMUNIKATION ZWISCHEN PATIENTEN AUS DEM AUSLAND UND DER ERSTEN HILFE

 

Die zunehmende Einwanderungsrate und der starke Tourismus in unserem Land hat zur Folge, dass das Personal im Gesundheitswesen mit Personen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen kommunizieren muss. Um in der Ersten Hilfe eine Kommunikation und somit eine angemessene Behandlung der Patienten zu gewährleisten, sind daher besondere Hilfsmittel erforderlich, die eventuell auch von der gesamten Krankenhausstruktur benützt warden könnten.

Das Projekt sieht die Entwicklung einer Softwareanwendung vor, mit der Patienten sich in ihrer Muttersprache ausdrücken können und Ärzte bzw. Krankenpfleger andererseits die Patientenmitteilungen verstehen.